Luftdichtheitsmessung

Bei einer Luftdichtigkeitsmessung nach dem Blower-Door-Verfahren wird die Gebäudehülle mit einer dicht schließenden Vorrichtung und einem Gebläse auf Undichtigkeiten überprüft.

Mit dem Gebläse wird ein Überdruck und Unterdruck (Druckdifferenz) zwischen Innenraum und Außenraum erzeugt. Dazu wird das Gebläse in eine Außentür oder einem Fenster eingebaut. Durch ein- bzw. ausströmende Luft werden Mängel in der Gebäudehülle aufgedeckt und die Leckagen lokalisiert.

Außerdem kann mit Hilfe des Messcomputers die Luftwechselrate bestimmt werden. Die Luftwechselrate gibt an, wie oft die Luft des Gebäudevolumens pro Stunde durch Undichtigkeiten ausgetauscht wird.

Die Luftdichtheitsmessung ist eine einfache und preiswerte Möglichkeit ein Gebäude zerstörungsfrei zu prüfen auf Einhaltung:

• Der gesetzlichen Vorgaben
• Der Fördermittelrichtlinien

Undichtigkeiten werden erkannt und können zielgerichtet beseitigt werden. Dadurch können langfristige Schäden und hohe Energieverluste, die durch Undichtigkeiten entstehen, vermieden werden. Bei Verwendung von Lüftungsanlagen und bestimmten Förderprogrammen ist die Durchführung eines Luftdichtheitstests vorgeschrieben.

Die Experten des Energieberatungsbüro Zywietz bieten Ihnen:

• Abschlussmessung nach EN 13829 und EnEV, bzw. DIN EN 9972 und GEG
• Baubegleitende Messungen für die Abnahme von Teilleistungen (z.B. der Luftdichtigkeitsebene im Dachgeschossausbau)
• Messungen von einzelnen Räumen bis zu großen Nichtwohngebäuden (Industriehallen)
• Eine normkonforme Durchführung der Messung nach den geltenden Vorschriften
• Die Ausstellung eines entsprechenden Zertifikats
• eine vorherige Planung der Messung und die Vorbereitung des Messobjektes.

In Verbindung mit einer Thermografie-Kamera oder einem Nebelgerät können auch schwer lokalisierbare Undichtigkeiten sichtbar gemacht und dokumentiert werden.